[Auswahl Variationen an Plakaten, Stickern, Fotografien auf Alu-Dibond sowie Postkarten, 2017 – 2019]

















Zensiert, rasiert, gebleicht, angesehen, sexualisiert, enthaart, operiert, versteckt. Verstecken, schämen, heimlich streicheln, riechen, unangenehm fühlen, darauf sitzen.
Kämpf nicht wie ein _____! Sei nicht so eine _____! Du blöde ______!
Scheide, Schlitz, Spalte, Muschi, Möse, Döschen, Pussy, Fotze. Vagina Vulva. Zeigen, spielen, sprechen. Vulva art. Stereotype, Ideale, Normen. Vulva art with an extra a.
Sichtbarkeit schafft Wandel. Vulvaaart ist Selbstermächtigung unserer Pussies! Wir bauen, drücken, ziehen, schieben, modellieren und verzieren. Während unsere Vulva zum künstlerischen Material wird, entziehen wir sie dem vorherrschenden sexualisierten Blick und schaffen Sichtbarkeit für andere/neue/unsere Perspektiven. Unser Körper – unsere Entscheidung! Plastikversionen der gesellschaftlichen Ideale obendrauf/innendrin/drumherum. Das extra a! Plastische Stereotype versus sachliche Fotzen. Wir spielen mit Klitorisperle, Vulvalippen, Scheidensekret und Haaren. Wir spielen gegen dogmatische Normativität an – und wir haben gerade erst angefangen zu spielen! Wir zeigen gegen Shaming. Wir sprechen gegen das Tabu. Wir positionieren unsere intime Anatomie gegen sexualisierende Blicke. Unsere Pussies grabben back!
[Text von 2017/2018]
Bei Interesse an mehr Eindrücken des Projekts: linalaetitiablatt.com.